Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Ortszeit ereignet sich das Tōhoku-Erdbeben. Das Seebeben erzeugt einen gewaltigen Tsunami. Die hohen Wellen beschädigen das an der Küste liegende Kernkraftwerk von Fukushima. Es kommt zu mehreren Kernschmelzen. Grosse Mengen an radioaktivem Material werden freigesetzt. Die WHO-Notfallpläne sind einfach ein Stück Papier.
Erst Tage nach der Reaktorkatastrophe sind WHO-Offizielle an der Unglücksstelle. Dabei sähe ein Notfallplan vor, dass zum Beispiel Strahlenmessungen direkt nach dem Unfall beginnen.
Als gesichert gilt, dass beim Tsunami 22000 Menschen ihr Leben verloren haben.
Ein Todesopfer durch eine Krebserkrankung als Folge der Strahlungseinwirkung wird 2018, sieben Jahre später, bekannt.
Am Bericht der WHO zu Fukushima schreiben gleich sieben Mitarbeiter der Internationalen Atomenergiebehörde IAEO mit.