Die Weltgesundheitsorganisation WHO wird am 7. April 1948 in Genf als Spezial-Organisation der UNO gegründet. Ein grundlegendes Menschenrecht einer jeden Person auf den Schutz und die Verbesserung der Gesundheit wird proklamiert
In der Präambel ihrer Satzung/Verfassung, wie sie dieses Menschenrecht versteht: Als Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens.
Vergessen wir nicht: Der zweite Weltkrieg ist gerade zu Ende gegangen und hat ganze Weltregionen vulnerabel werden lassen, gezeichnet von zerstörter Infrastruktur, Menschen mit Mangelernährung und entsprechenden gesundheitlichen Mankos und unzureichenden Immunsystemen. So etwas wie die spanische Grippe zum Ende des ersten Weltkriegs sollte sich nicht wiederholen, doch die Verbesserung der Gesundheit ist nur mit der verbesserten Widerstandskraft bei jeder Art von Krankheit zu erreichen, wofür entsprechende Gesundheitssysteme in den Mitgliedsländern aufzubauen sind.
Die weiteren Deklarationen der WHO werden fortlaufend die internationale Zusammenarbeit, die Öffentliche Gesundheit («Public Health»), die Koordination verschiedener Behörden zum Thema haben – mit einem sich wandelnden Bild der Prioritäten:
Die Geschichte wird zeigen:
Der Mensch, um den die WHO sich kümmert, ist immer mehr gleichzeitig und vor allem das Problem: Er überträgt die Krankheitskeime und ist in der Masse und allein primär eine Gefahr – für sich und andere.