2023
  • 1957 - Strahleneffekte auf das menschliche Erbgut

    Die WHO veröffentlicht in Genf den Bericht «Strahleneffekte auf das menschliche Erbgut»: Alle künstliche radioaktive Strahlung ist genetisch für den Menschen schädlich. Kernenergie bedroht die künftigen Generationen.

  • 1986 - Reaktorkatastrophe in Tschernobyl

    Der Reaktor 4 im Atomkraftwerk in der Stadt Tschernobyl in der Ukraine explodiert.

  • 1959 - Vereinbarung mit der IAEO

    Die WHO unterzeichnet eine bis heute gültige Vereinbarung mit der internationalen Atomenergiebehörde IAEO, mit welcher sie sich deren Interessen unterwirft: 

  • 1995 - WHO-Bericht zu Tschernobyl unterdrückt

    Die Internationale Atomenergiebehörde IAEO untersagt der WHO die Publikation eines wissenschaftlichen Berichts zu Tschernobyl – er ist bis heute nicht verfügbar und damit wissenschaftlich nicht auswertbar. 

  • 2006 - Offizieller Bericht des Tschernobyl-Forums

    Der Bericht erscheint zum 20. Jahrestag des Reaktorunglücks und ist schlicht eine Verharmlosung, welche die WHO massgeblich mitträgt.

  • 2011 - Kernschmelzen in Fukushima

    Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Ortszeit ereignet sich das Tōhoku-Erdbeben.  Das Seebeben erzeugt einen gewaltigen Tsunami. Die hohen Wellen beschädigen das an der Küste liegende Kernkraftwerk von Fukushima. Es kommt zu mehreren Kernschmelzen. Grosse Mengen an radioaktivem Material werden freigesetzt. Die WHO-Notfallpläne sind einfach ein Stück Papier.

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