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1957 - Strahleneffekte auf das menschliche Erbgut
Die WHO veröffentlicht in Genf den Bericht «Strahleneffekte auf das menschliche Erbgut»: Alle künstliche radioaktive Strahlung ist genetisch für den Menschen schädlich. Kernenergie bedroht die künftigen Generationen.
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1986 - Reaktorkatastrophe in Tschernobyl
Der Reaktor 4 im Atomkraftwerk in der Stadt Tschernobyl in der Ukraine explodiert.
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1959 - Vereinbarung mit der IAEO
Die WHO unterzeichnet eine bis heute gültige Vereinbarung mit der internationalen Atomenergiebehörde IAEO, mit welcher sie sich deren Interessen unterwirft:
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1995 - WHO-Bericht zu Tschernobyl unterdrückt
Die Internationale Atomenergiebehörde IAEO untersagt der WHO die Publikation eines wissenschaftlichen Berichts zu Tschernobyl – er ist bis heute nicht verfügbar und damit wissenschaftlich nicht auswertbar.
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2006 - Offizieller Bericht des Tschernobyl-Forums
Der Bericht erscheint zum 20. Jahrestag des Reaktorunglücks und ist schlicht eine Verharmlosung, welche die WHO massgeblich mitträgt.
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2011 - Kernschmelzen in Fukushima
Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Ortszeit ereignet sich das Tōhoku-Erdbeben. Das Seebeben erzeugt einen gewaltigen Tsunami. Die hohen Wellen beschädigen das an der Küste liegende Kernkraftwerk von Fukushima. Es kommt zu mehreren Kernschmelzen. Grosse Mengen an radioaktivem Material werden freigesetzt. Die WHO-Notfallpläne sind einfach ein Stück Papier.
2023
1948